„Nichts, was das Kunstwerk zu bieten hat, war vorher auf dem Markt; also konnte es auch keine Nachfrage danach geben“ schreibt Adolf Muschg.
Insofern reagiert Kunst – im Unterschied zum kommerziellen Wirtschaften – niemals auf eine bereits am Markt vorhandene Nachfrage, sondern generiert diese erst.Das Seminar vermittelt ganz konkret und strukturiert, welche Fragen sich ein Künstler in Bezug auf die Vermarktung seiner Kunst stellen sollte und präsentiert die operativen Marketinginstrumente. Sie bekommen einen Leitfaden an die Hand, der alles auflistet, was zum Marketing für Künstler gehört. Mit diesem Leitfaden können Sie Ihr Marketingkonzept später selbst entwickeln.
Marketing unterteilt sich in drei Phasen:
I. Analyse
II. Operative Marketinginstrumente/ Marketingprogramm
III. Controlling
In der Regel konzentrieren sich alle, wenn sie über Marketing sprechen, auf die zweite Phase. Im Seminar liegt der Schwerpunkt aber auf der Analysephase. Das ist der Teil, der in der Regel vernachlässigt wird. Wird dieser Teil jedoch genau gemacht wird, ergibt sich das konkrete operative Marketingprogramm fast von selbst.
Für die Analysephase wird der wertvolle Austausch mit den anderen Teilnehmenden genutzt und Sie können exemplarisch gemeinsam für einen Künstlerkollegen, für sich selbst oder eine konkrete Ausstellung bzw. ein Projekt das Marketingkonzept entwickeln.
Methoden: Input, Austausch, Rollenspiel
Material: Die Techniken als Hand Out